Seit mehr als 300 Jahren sind Trüffeln in der deutschen Küche bekannt. Literatur zu Trüffeln, über den Anbau, Trüffelgerichte, zur Trüffeljagd und Trüffelvorkommen ist sehr zerstreut und schwer zu finden. Deswegen stellen wir hier einige Kostbarkeiten vor. Tauchen Sie ein in längst vergessene Trüffelzeiten: Erfahren Sie von Fischer wie man vor mehr als 200 Jahren die Trüffelsuche betrieb. Staunen Sie darüber, was Ascherson vor 140 Jahren auf einer Sitzung des Botanischen Vereins der Provinz Brandenburg vortrug. Lesen Sie mit einem Schmunzeln, wie Schlitzohr Bornholz - ohne es jemals ausprobiert zu haben - zum Trüffelanbau anleitet. Bewundern Sie mit mir die Arbeitsweise und Beobachtungsgabe von Hesse, seine penibel genaue Beschreibung und seine zeichnerischen Darstellungen von Trüffeln
Vor Jahren, als quasi von der "Kanzel gepredigt" wurde, es gäbe keine Trüffeln mehr in Deutschland, bot diese Lektüre von 1812 einige Hinweise zur Optimierung der Trüffelsuche. Mit Hund. Anstatt mühselig an verdächtigen Stellen mit einer kleinen Spaghetti Gabel zu kratzen, gewann langsam die Einsicht Oberhand, professioneller vorzugehen.
Am 17. Dezember 1880 referiert P. Ascherson zum Vorkom- men von Speisetrüffeln im nordöstlichen Deutschland auf der Sitzung des "Botanischen Vereins der Provinz Branden-burg". Das Protokoll war für unsere Forschungsarbeit eine wichtige Fundgrube. In allen angegebenen Regionen - auch im heutigen Polen - wurden jüngst Trüffeln nachgewiesen.
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